Leitung: Ulrike Sell
Führungs- und Leitungskompetenz meint sowohl die Entwicklung von Kompetenz in Bezug auf Leitungsaufgaben als auch die Erweiterung der persönlichen Verhaltenskompetenz. Die TeilnehmerInnen sollen befähigt werden, systemtypische Konflikte zu diagnostizieren, konfliktbedingte Krisensituationen (innerpsychisch und in sozialen Interaktionen) bewältigen helfen zu können. Sie sollen Gruppenprozesse einschätzen und den Umgang mit Abwehr- und Verweigerungsformen lernen. Dieser Lernprozess setzt die Bereitschaft voraus, sich persönlich in den Prozess einzulassen und die Fortbildung auch als persönlichen Entwicklungsprozess zu verstehen.
Die Fort- und Weiterbildung beinhaltet Theorievermittlung sowie Praxisreflexion unter begleitender regelmäßiger Supervision. Schwerpunkte bilden Themen aus der Transaktionsanalyse, der Kommunikationsthorie, der Systemtheorie und Methoden aus der Organisations- und Personalentwicklung.
Die Entwicklung der persönlichen Leitungskompetenz schließt die Verbesserung der persönlichen Verhaltenskompetenz mit ein. Die TeilnehmerInnen entwickeln ein Verständnis der Organisation (systemische Kompetenz) und ein Verständnis der Wirkungsweise des jeweiligen Arbeitsfeldes (Feldkompetenz) im Rahmen der Institution. Im Hinblick auf die Kompetenzerweiterung werden folgende Fähigkeiten focussiert:
Darüber hinaus sind übergeordnete Themen im persönlichen Lernprozess der Weiterbildung:
Durch Belegung zusätzlicher Module kann gleichzeitig das Trainer-Kompetenz-Zertifikat erworben werden.
Abschlüsse: INITA-Zertifikat
Beginn:
März
Dauer: 24 Monate
Kosten: 310,- € / Monat
Einschr. Gebühr: 20,- € / Monat
Prüfungsgebühr: 500,- €
Voraussetzungen: Vorerfahrung, z.B. TrainerIn, persönliches Vorgespräch, Anwendungsfeld